Es ist nur ein flüchtiger Moment, eine kurze Begegnung, die alles ins Wanken bringt und Mizuki aus der Bahn wirft. Aber war vorher denn wirklich alles in Ordnung? Führte die Tokioter Mutter das Leben, welches sie sich erwünscht hatte? Oder ist ihre Welt schon vorher aus dem Ungleichgewicht gekommen und das Verlangen, der Spaß und die Vertrautheit, die bei der Affäre mit dem beinahe fremden Kiyoshi aufkommen, sind nur die spitze des Eisbergs. Diesen Fragen geht Emily Itami in ihrem äußerst menschlichen Roman „Eine kurze Begegnung“ nach.
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