Alle Artikel von Lynn

Von den Gipfeln ins Tal: Der Zauber des PillerseeTals im Wandel zwischen Winter und Frühjahr

Eine Bank im PillerseeTal, in welchem ein Herz eingeschnitzt ist, durch welche die winterliche Bergwelt fotografiert ist.

[Werbung] In den Alpen ist der März eine transformative Jahreszeit. Während im Tal die Vögel zwitschern und die ersten Blumen zaghaft ihre Köpfchen gen Himmel recken, gibt es auf den Berggipfeln nochmal feinsten Neuschnee. Aber nicht nur die Natur verändert sich, es ist auch eine Jahreszeit, in der die Einheimischen wie Tourist*innen des PillerseeTals zwischen zwei Zeiten stecken. Die eine Saison ist fast zu Ende, eine neue steht vor der Tür. Und wie kann man das besser zelebrieren als mit Ritualen, die dem Leben halt geben.

Sei es der uralte Brauch des Räucherns, welchen ich bei Birgit kennenlernen durfte, Glocken, die Unheil vertreiben und Neues begrüßen, reinigende Saunagänge und Massagen, saisonale Spezialitäten nach dem Farm to Table Prinzip und das Naturerleben mit allen Sinnen. Nichts macht diesen Übergang von Winter zum Frühling deutlich als eine bildliche Reise von den Gipfeln der Kitzbühler Alpen bis hin zum Tal. Vom Aktiven, über Tradition und Kunsthandwerk, hin zum Genuss. Darf ich dich mitnehmen auf eine ganz besondere Erlebnisreise im Tiroler PillerseeTal?

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Bücher über Japan, die bei deiner Reisevorbereitung nicht fehlen dürfen

Eine Hand hält zwei Bücher über Japan gegen eine hellblaue Hand. Links "Japan, wer bist du?" und rechts "Wie man in Japan Ninja wird".

Seitdem ich ein Kind bin, ist es mein großer Traum mal nach Japan zu reisen. Nun rückt dieser Traum in greifbare Nähe und seit geraumer Zeit setze ich mich mit dem Land intensiv auseinander. Wie passend, dass in einem meiner Lieblingsverlage Reisedepeschen gleich zwei Bücher über Japan erschienen sind. Bist du bereit für verlassene Orte, eine echte Ninja Ausbildung, sündhaft teure Melonen und allerhand weitere Erzählungen aus dem Land im fernen Osten?

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Mit dem Zug durch Afrika und Europa: Meine schönsten Bahnreisen und ein Blick hinter die Kulissen der DB

Mit dem Shosholza Meyl von Johannesburg nach Kapstadt, Lynn am Zugfenster

[Werbung] Auch wenn Zugfahren hierzulande durch die eine oder andere Herausforderung gekennzeichnet ist, fahre ich immer noch sehr gerne mit der Bahn. Vielleicht liegt mir das Eisenbahnerinnen Gen auch etwas im Blut, denn schließlich war mein Opa früher bei der Bundesbahn. Ich liebe es, wie die Landschaft an mir vorbeizieht und im Gegensatz zum Auto, kann ich zwischendurch auch lesen oder dösen. Und auch wenn das Argument mittlerweile schon etwas ausgeleiert ist, umweltfreundlicher ist es allemal auch. In diesem Beitrag möchte ich dir vier meiner Lieblingsbahnstrecken in Afrika und Europa vorstellen. Vielleicht fühlst du dich davon inspiriert und fährst sie ebenfalls irgendwann mal ab?

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Reiseerinnerungen verarbeiten – vom eigenen Foto auf Leinwand und weiteren Ideen

Zwei Händel halten eine große Leinwand vor einen Körper. Dieser steht vor einer dunkel blauen Wand. Auf der Leinwand sind zwei afrikanische Büffel im goldenen Licht der aufgehenden Sonne gedruckt.

[Werbung] Kennst du das, du kommst von einer Reise nach Hause und hast neben den Erinnerungen auch jede Menge Fotos im Gepäck? Ich bin begeisterte Hobbyfotografin und stelle mir eigentlich nach jeder Reise die Frage, was mit den Aufnahmen passieren soll, denn zum Versauern in meiner Cloud sind mir viele Fotos viel zu schade. Zum Glück habe ich ein paar Ideen, was man damit machen kann. Wie wäre es zum Beispiel damit, ein Foto auf Leinwand drucken zu lassen, um jeden Tag an deine schönsten Reiseerlebnisse erinnert zu werden? Oder deine Freund*innen zu einem gemütlichen Fotoabend einzuladen? Denn neben dem klassischen Fotoalbum gibt es noch einige andere kreative Ideen, was man so machen kann.

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Ours. Die Stadt – Ein Epos der US-amerikanischen Vergangenheit

Eine Hand hält den Roman "Ours. Die Stadt" von Phillip B. Williams gegen eine hellblaue Wand.

Auf knapp 700 Seiten erzählt Philipp B. Williams in „Ours. Die Stadt“ eine Geschichte von ehemals versklavten, ohne die Sklaverei als Hauptprotagonistin darzustellen. Durch diesen Kunstgriff entstand ein Roman, welcher die Menschen aus der Anonymität der Masse holt und sie mit all ihren Stärken und Schwächen porträtiert. Inhaltlich geht es um das Städtchen Ours, welches nördlich von St. Louis liegt und in den 1830er Jahren dennoch auf keiner Karte zu finden ist. Denn die mächtige Saint, welche auch Gründerin der Stadt ist, wollte einen Zufluchtsort für gerettete Versklavte schaffen, der ihnen eine sichere Heimat bietet. Doch die vermeintliche Sicherheit beginnt zu bröckeln und die Bewohner*innen von Ours müssen sich einem Wandel stellen.

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Kassandra in Mogadischu – Ein Brief aus der Diaspora

Eine linke Hand hält das Buch "Kassandra in Mogadischu" von Igiaba Scego gegen eine blaue Wand.

Im autofiktionalen Roman „Kassandra in Mogadischu“ schreibt die Autorin Igiaba Scego lange Briefe an ihre Nichte. Sie sind angesiedelt zwischen Mogadischu und Rom, der Vergangenheit und dem Heute, zwischen Müttern und Tanten und dem Jirro, dem Schmerz der Diaspora, und kleinen Alltagsfreuden. „Kassandra in Mogadischu“ ist eine harte Geschichte und sprüht gleichzeitig von Liebe und Stolz. Für mich eine Entdeckungen des Jahres und Pflichtlektüre für alle, die sich für Kolonialgeschichte interessieren und die schmerzhaften Verflechtungen zwischen Afrika und Europa.

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