Kategorie: Allgemein

Eine Selbstfahrerreise durch Kenia: Mit dem Mietwagen zu den Highlights im Süden des Landes

Giraffe fotografiert durchs Autofenster bei einer Selbstfahrerreise durch Kenia

Ein Roadtrip durch Kenia – Der Southern Safari Circuit

Kenia ist nicht unbedingt als klassisches Ziel für eine Selbstfahrreise bekannt. Viele denken da sicherlich eher an Südafrika, Namibia oder vielleicht noch Marokko oder Uganda. Dabei bietet das ostafrikanische Land alles, was das Roadtrip Herz höher schlagen lässt. Kommst du mit auf eine Selbstfahrerreise durch Kenia? Schnall dich an für einen Roadtrip von Nairobi bis nach Diani Beach am Indischen Ozean, auf der die Tierbegegnungen nicht zu kurz kommen!

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Alles – Bloß nicht vage! Das außergewöhnliche Leben von Florbela Espanca

Eine Hand mit grauem Ärmel hält das Buch "Alles - bloß nicht vage!" von Catrin George Ponciano über die portugiesische Dichterin Florbela Espanca gegen eine hellblaue Wand.

Ein selbstbestimmtes Leben, das ist es, wonach die portugiesische Dichterin Florbela Espanca zeit ihres Lebens gestrebt hat. Jedoch war dies keine Selbstverständlichkeit für ein Mädchen, welches 1894 in Alentejo geboren wurde. Trotz vieler Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, folgte sie ihrem Pfad und veröffentlichte zahlreiche Gedichte, arbeitete als Übersetzerin und Lehrerin. Dieses außergewöhnliche Portrait einer Frau, welche hierzulande nur wenigen bekannt sein dürfte, zeichnet Catrin George Ponciano in „Alles – bloß nicht vage!“ Ein wahres Lesevergnügen, welches mindestens inspiriert und in mir eine zarte Begeisterung für Gedichte geweckt hat.

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Mit dem Zug durch Afrika und Europa: Meine schönsten Bahnreisen und ein Blick hinter die Kulissen der DB

Mit dem Shosholza Meyl von Johannesburg nach Kapstadt, Lynn am Zugfenster

[Werbung] Auch wenn Zugfahren hierzulande durch die eine oder andere Herausforderung gekennzeichnet ist, fahre ich immer noch sehr gerne mit der Bahn. Vielleicht liegt mir das Eisenbahnerinnen Gen auch etwas im Blut, denn schließlich war mein Opa früher bei der Bundesbahn. Ich liebe es, wie die Landschaft an mir vorbeizieht und im Gegensatz zum Auto, kann ich zwischendurch auch lesen oder dösen. Und auch wenn das Argument mittlerweile schon etwas ausgeleiert ist, umweltfreundlicher ist es allemal auch. In diesem Beitrag möchte ich dir vier meiner Lieblingsbahnstrecken in Afrika und Europa vorstellen. Vielleicht fühlst du dich davon inspiriert und fährst sie ebenfalls irgendwann mal ab?

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Reiseerinnerungen verarbeiten – vom eigenen Foto auf Leinwand und weiteren Ideen

Zwei Händel halten eine große Leinwand vor einen Körper. Dieser steht vor einer dunkel blauen Wand. Auf der Leinwand sind zwei afrikanische Büffel im goldenen Licht der aufgehenden Sonne gedruckt.

[Werbung] Kennst du das, du kommst von einer Reise nach Hause und hast neben den Erinnerungen auch jede Menge Fotos im Gepäck? Ich bin begeisterte Hobbyfotografin und stelle mir eigentlich nach jeder Reise die Frage, was mit den Aufnahmen passieren soll, denn zum Versauern in meiner Cloud sind mir viele Fotos viel zu schade. Zum Glück habe ich ein paar Ideen, was man damit machen kann. Wie wäre es zum Beispiel damit, ein Foto auf Leinwand drucken zu lassen, um jeden Tag an deine schönsten Reiseerlebnisse erinnert zu werden? Oder deine Freund*innen zu einem gemütlichen Fotoabend einzuladen? Denn neben dem klassischen Fotoalbum gibt es noch einige andere kreative Ideen, was man so machen kann.

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Ours. Die Stadt – Ein Epos der US-amerikanischen Vergangenheit

Eine Hand hält den Roman "Ours. Die Stadt" von Phillip B. Williams gegen eine hellblaue Wand.

Auf knapp 700 Seiten erzählt Philipp B. Williams in „Ours. Die Stadt“ eine Geschichte von ehemals versklavten, ohne die Sklaverei als Hauptprotagonistin darzustellen. Durch diesen Kunstgriff entstand ein Roman, welcher die Menschen aus der Anonymität der Masse holt und sie mit all ihren Stärken und Schwächen porträtiert. Inhaltlich geht es um das Städtchen Ours, welches nördlich von St. Louis liegt und in den 1830er Jahren dennoch auf keiner Karte zu finden ist. Denn die mächtige Saint, welche auch Gründerin der Stadt ist, wollte einen Zufluchtsort für gerettete Versklavte schaffen, der ihnen eine sichere Heimat bietet. Doch die vermeintliche Sicherheit beginnt zu bröckeln und die Bewohner*innen von Ours müssen sich einem Wandel stellen.

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Kassandra in Mogadischu – Ein Brief aus der Diaspora

Eine linke Hand hält das Buch "Kassandra in Mogadischu" von Igiaba Scego gegen eine blaue Wand.

Im autofiktionalen Roman „Kassandra in Mogadischu“ schreibt die Autorin Igiaba Scego lange Briefe an ihre Nichte. Sie sind angesiedelt zwischen Mogadischu und Rom, der Vergangenheit und dem Heute, zwischen Müttern und Tanten und dem Jirro, dem Schmerz der Diaspora, und kleinen Alltagsfreuden. „Kassandra in Mogadischu“ ist eine harte Geschichte und sprüht gleichzeitig von Liebe und Stolz. Für mich eine Entdeckungen des Jahres und Pflichtlektüre für alle, die sich für Kolonialgeschichte interessieren und die schmerzhaften Verflechtungen zwischen Afrika und Europa.

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