Kategorie: Allgemein

Japan, Hokkaidō das kulinarische Paradies: Ein Kochbuch mit Fernwehgarantie

Das Kochbuch Japan, Hokkaidō das kulinarische Paradies liegt auf einem roten Tischläufer mit Schriftzeichen. Ebenfalls zu sehen sind Essstäbchen, ein japanischer Flyer und Reiskörner

Rezepte von den Feldern, Wäldern und Küsten im Norden

Hokkaidō, Japans nördlichste Insel, ist nicht nur für die hervorragende Qualität der Lebensmittel bekannt, sondern auch für das, was aus ihnen hergestellt wird. In seinem Kochbuch „Japan, Hokkaidō – Das kulinarische Paradies“ nimmt uns der Autor und Koch Tim Anderson zu den Kochtöpfen der Region. Von der Ainu-Küche der indigenen Bevölkerung, über diverse Ramen-Spezialitäten und Zubereitungsformen von Meeresfrüchten bis hin zu Milchbrot und Lavendeleis. Gespickt wird das ganze durch Anekdoten und Hintergrundinformationen zu den Städten und Orten Hokkaidō. Aus jeder Buchseite strahlt förmlich die Begeisterung des Autors für Japan und insbesondere Hokkaidō und allein das macht das Kochbuch zu einem wahren Genuss.

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Wie man in Japan Go-go-Girl wird: Ein Leben zwischen Schulbank und Dancefloor

Eine Hand hält das Buch Wie man in Japan Go-go-Girl wird von Anne Sanner gegen eine hellblaue Wand.

Eine wahre Geschichte über ein besonderes Doppelleben in Japan

Mit ihrer Autobiografie „Wie man in Japan Go-Go-Girl wird“ überrascht uns die Autorin Anna Sanner mit schonungsloser Ehrlichkeit und ihrer scharfen Beobachtungsgabe. Mit jedem Kapitel wird man dabei tiefer ins pulsierende, widersprüchliche Herz Osakas gezogen. Während beim Stichwort Japan wohl eher Tempel, Kirschblüten und der Fuji vor dem inneren Auge aufziehen, nimmt uns die Autorin mit in eine ganz andere Welt. Sie öffnet die Tür zu den Nachtclubs, zu den Rollen, die wir uns selbst und die Gesellschaft uns zuweisen, und zu jenen, die man übernimmt, wenn niemand hinsieht. Ein Buch über Mut, Identität und das ständige Ausloten von Grenzen. Sowohl beruflich als auch kulturell und persönlich.

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Kaffee, Bananengin und Community Tourismus: Lohnt sich die Buhoma Cultural Tour in Uganda?

Batwa-Gruppe in traditioneller Kleidung tanzt und trommelt im Wald während der Buhoma Cultural Tour in Buhoma.

Ein bisschen wie am Ende der Welt kommt man sich in Buhoma vor. Der kleine ugandische Ort liegt eingeklemmt zwischen dem undurchdringlichen Dickicht des Bwindi Impenetrable Forest und der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Wie die allermeisten Besucher*innen bin auch ich hierher gekommen, um einmal Gorillas in freier Wildbahn erleben zu dürfen. Ein unvergessliches Erlebnis! Beinahe ebenso unvergesslich war jedoch die Buhoma Cultural Tour, die ich dir mit diesem Reisebericht ebenfalls sehr ans Herz legen möchte.

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Hokkaido im Sommer erleben: Meine Tipps für Biei und Furano

Weite grüne Felder mit Wäldern und Bergen im Hintergrund zeigen die idyllische Landschaft von Hokkaido im Sommer.

Das sommerliche Hokkaido hat mein Herz im Sturm erobert. Warum, verrate ich dir in diesem Reisebericht.

Woran denkst du zuerst, wenn du Hokkaido hörst? Vielleicht an den bei uns sehr beliebten, orangenen Kürbis. Dabei handelt es sich bei Hokkaido auch um die nördlichste Hauptinsel Japans, welche auch im Sommer mit angenehmen Temperaturen aufwartet. Kein Wundern, dass die Region bekannt ist für schmackhafte kulinarische Erzeugnisse und bunte Blumenfelder. Erlebe mit mir Hokkaido im Sommer und tauche ein, in die besondere Natur- und Kulturlandschaft rund um Biei und Furano.

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Wanderung auf den Mt. Asahidake: Der höchste Berg Hokkaidōs

Blick auf die dampfenden Fumarole des Mt. Asahidake und dem davor liegenden Vulkansee.

Diese Wanderung war der Grund, weshalb wir nach Japan reisen wollten

Es dampft und brodelt ganz gewaltig aus den Tiefen des Mt. Asahidake im Daisetsuzan Nationalpark. Der aktive Vulkan lässt keinen Zweifel daran aufkommen, weshalb er bei den indigenen Ainu auch als „Spielplatz der Götter“ (Kamuimintara) bekannt ist. Zahlreiche Fumerolen sorgen dafür, dass weiße Wolken zischend in den Himmel aufsteigen und ein leichter Schwefelgeruch in der Luft liegt. In meinen Gedanken stelle ich mir vor, dass so Wolken geboren werden. Die spektakuläre Wanderung auf den Mt. Asahidake ist einer der Gründe, weshalb wir überhaupt nach Japan wollten und ein absolutes Highlight unserer Reise.

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Ishigaki und Taketomi: Japans geheimnisvolles Inselparadies

Blick auf das blaue Wasser und die kleinen Inseln der Kabira Bay in Ishigaki. Zwei Boote scheinen auf dem Wasser zu schweben.

Diese japanischen Inseln am Rande des Südchinesischen Meers kennt kaum jemand

Hast du schon einmal von Ishigaki und Taketomi gehört? Wenn nicht, bist du nicht allein. Während Kyoto, Tokio oder Fuji bei vielen sofort Bilder im Kopf auslösen, bleiben die Yaeyama-Inseln oft ein blinder Fleck. Genau das macht sie so spannend: Sie überraschen mit türkisblauen Meeresbuchten und traumhaften Stränden, Spuren des Ryūkyū Königreichs, Mangrovenwäldern inklusive Schlammspringern, einer reichen Unterwasserwelt und vor allem bisher touristisch wenig auf dem Radar.

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