Ruhe finden in Mecklenburg-Vorpommern

Sanddorn auf Hiddensee

[Werbung] Wenn ich mal wieder Ruhe brauche, also so richtig abschalten will vom Alltag, dann träume ich mich an einen ganz speziellen Ort. An diesem Ort spüre ich den Sand unter meinen Füßen und dem Wind im Haar. Vor mir breitet sich das Meer aus, dessen Wellen unaufhaltsam gegen den Strand spülen. Ich schmecke Salz auf der Lippe. Ruhe finden kann ich hier ganz besonders gut.

Ruhe finden an meinem Herzensort

Schon seit vielen Jahren nun begleitet mich eine Insel durch mein Leben. Hier kann ich Ruhe finden und ganz ich sein. Diese Insel ist ein kleines Eiland, auf dem es im Grunde keine Autos gibt. Von der einen Seite umspielt ihre Ufer der Bodden, auf der anderen Seite die raue Ostsee. Schon bei der Anreise lasse ich meinen Alltag weit hinter mir, denn zu erreichen ist sie nur per Fähre.

Ist es nicht zu früh am Morgen, gönne ich mir gleich hier ein kleines Bier und ein obligatorisches Fischbrötchen. So stimme ich mich schon mal richtig auf sie ein, meine Herzensinsel.

Verlassen des Hafens von Stralsund auf dem Weg mit der Fähre nach Hiddensee.

Klein aber oho

Obwohl diese Insel so klein ist – kaum ein Strich auf der Landkarte – ist sie doch so divers. Von den Sanddünen, über Heidelandschaften bis zum sogenannten Hochland. Egal wo ich hingehe, hier kann ich Ruhe finden und meine Seele baumeln lassen. Mit etwas Glück schaut sogar ein scheues Reh vorbei oder ich kann den Schäfer bei seiner Arbeit beobachten.

Der Vorteil an der Größe der Insel ist natürlich auch, dass man von A nach B wunderbar mit dem Rad kommt. Und selbst die vier Ortschaften Neuendorf, Vitte, Kloster und Grieben sind herrlich unaufgeregt. Morgens weckt mich das Tuten der ersten Fähre, und abends gehe ich mit dem Rauschen des Windes ins Bett.

Blick auf den Leuchtturm von Hiddensee

Ein Leben mit der Natur

Im Grunde ist es ein Leben mit und in der Natur. Ich als Stadtkind sehe einfach viel zu selten den Horizont. Hier auf meiner Herzensinsel kann ich alles ganz genau beobachten. Ich sehe zu, welche Farben die Ostsee annehmen kann. Ich beobachte das Wolkenspiel am Himmel und nach einem Sturm freue ich mich darauf, sobald wie möglich an den Strand zu gehen, um Bernstein zu sammeln. Stundenlang kann ich zwischen dem Seetang hocken und nach den kleinen, orange leuchtenden Steinen suchen. Auch das ist für mich die pure Entschleunigung.

Strandfunde am Strand von HiddenseeDu mein sötes Lenneken, bist zu jeder Jahreszeit schön. Ob im Frühjahr, wenn alles erblüht. Im Sommer, wenn man so wunderbar am Strand liegen kann. Oder zum Herbst hin, wenn die Farben ganz besonders zauberhaft sind. Und der Winter? Der Winter verspricht die Ruhe selbst. Nur noch hartgesottenen trauen sich dann zu dir und man hat die Insel mit den Einheimischen fast für sich alleine. Manchmal fühle ich mich dann wie auf einem anderen Planeten.

Hiddensee, die wohl schönste Insel der Welt

Na? Hast du schon erraten, worum es sich bei meiner Lieblingsinsel handelt? Richtig, es ist die Künstlerinsel Hiddensee. Vor der Türen Rügens liegt sie und schmiegt sich ganz fabelhaft in die Ostsee. Hier kann ich Ruhe finden, selbst wenn ich nur eine kleine gedankliche Reise an ihre Strände mache.

Brauchst du auch #endlichruhe? Dann lege ich dir natürlich in aller erster Linie eine Reise nach Hiddensee oder Mecklenburg-Vorpommern ans Herz. Und? Schon runter gekommen? Ansonsten #aufnachmv. Und falls du noch mehr Tipps für deine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern brauchst, dann findest du hier die Website des Tourismusverbandes.

Sonnenuntergang auf Hiddensee

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