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Die Camping Bibel – Antworten auf alle Fragen rund ums Camping

Cover des Buches Die Camping Bibel von Gerd Blank

Werbung, da Rezensionsexemplar

„Camping ist viel mehr als nur die Suche nach dem schönsten Rastplatz in der Nähe. Für Camping-Enthusiasten ist das mobile Reisen auch eine Möglichkeit, den persönlichen Entdeckerdrang zu stillen. Landesgrenzen spielen dabei meist nur eine untergeordnete Rolle. Ob mit dem eigenen Fahrzeug oder mit gemietetem Zelt, Wohnmobil oder Anhänger: Jeder Teil dieser Erde ist ein potenzielles Campingrevier. Also einsteigen, zurücklehnen und genießen – jetzt wird die Welt erobert.“

Die Camping Bibel, Seite 133

Darum geht’s in Die Camping Bibel

„Die Camping Bibel“ macht ihrem Namen alle Ehren, denn in diesem über 350 Seiten starken Werk, ist wirklich alles versammelt, was man rund um das Camping wissen muss. Der Autor Gerd Blank ist selbst passionierter Camper und hat schon zahlreiche Spielarten des Campings ausprobiert. Auf Grund seiner Vita kann man getrost sagen, der Mann weiß, wovon er spricht.

„Die Camping Bibel“ wirft dabei einen Blick auf eine Vielzahl von Themen. Zwar kann das Buch als Nachschlagewerk die Themen immer nur anreißen, gibt aber so gleichzeitig gute Denkanstöße und Hilfestellung für das eigene Campingabenteuer.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Campings, die ich äußerst interessant fand und mir bisher unbekannt war, beginnt es mit den ersten praktischen Tipps. „Die Camping Bibel“ zeigt nicht nur auf, welche unterschiedlichen Campingtypen es gibt, von Dachzelt über Van und Wohnwagen bis zu Wohnmobil Schlachtschiffen, sondern gibt auch Hilfestellungen bei der Reiseplanung und Stellplätzen, Tourentipps rund um den Globus, der Auswahl eines guten Stellplatzes und auch die kulinarische Seite kommt nicht zu kurz.

Vergangenes Jahr habe ich bereits „How to Camp“, ebenfalls in Kooperation mit dem ADAC entstanden, rezensieren dürfen und fand dieses Buch schon sehr gelungen vom Design und den Informationen. Dass die „Die Camping Bibel“ nun noch mehr praktische Tipps an die Hand gibt dürfte viele, inklusive mir, freuen.

Auch „Die Camping Bibel“ ist haptisch und design technisch sehr ansprechend gestaltet. Es macht Lust das Buch in die Hand zu nehmen, ein wenig drin zu blättern und sich auf kommende Campingreisen zu freuen. Ich glaube in dem Band ist tatsächlich alles an Kniffen vertreten, die man, egal bei welcher Art des Campings, wissen sollte. Aus diesem Grund kann ich für „Die Camping Bibel“ nur eine klare Empfehlung aussprechen und wünsche euch viel Spaß bei der Planung eures nächsten Campingabenteuers.

DIE CAMPING BIBEL

Die Camping Bibel
Antworten auf alle Fragen rund ums Camping
Gerd Blank

352 Seiten | ISBN: 978-3956899249    
25€ (D) über Amazon [Affiliate Link]


Disclaimer: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zum Rezensieren zur Verfügung gestellt. Dafür erstmal ein herzliches Dankeschön. Wie immer gilt aber, das Geschriebene spiegelt meine eigene Meinung wieder. Sollte mir etwas nicht gefallen, sage ich das auch. Ansonsten suche ich mir selber aus, welches Buch ich rezensieren möchte. Das heißt du wirst auf Lieschenradieschen nur authentische Leseberichte finden, die meinen eigenen Interessen entsprechen.

Afrika ist kein Land – Reisen abseits der Klischees

Cover des Buches Afrika ist kein Land von Jennifer McCann

Rezension
Afrika ist kein Land – Reisegeschichten von Angola bis Madagaskar

Werbung, da Rezensionsexemplar

Während die Sonne langsam verschwindet, wir schweigen und vielleicht auch andächtig sind, weiß ich, dass ich diesen Ort in mir tragen werde, ich nun eine eigene Erinnerung erschaffen habe, er plötzlich eine persönliche Bedeutung erlangt hat. Jetzt werde ich in die Luft greifen und von einer unglaublichen Ruine erzählen, die mittendrin in einem vereinsamten Land liegt.

Afrika ist kein Land, Seite 75
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In Her Footsteps

Cover des Buches In Her Footsteps von Lonely Planet

Rezension
In Her Footsteps – Reisen zu außergewöhnlichen Frauen

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Die Menschheitsgeschichte ist gespickt mit Namen von Männern, über die man mühelos etwas erfährt und an die unzählige Monumente erinnern. Im Unterschied dazu sind Orte, die durch weibliche Errungenschaften bedeutsam wurden, weniger leicht aufzuspüren. Doch wer aufmerksam reist, wird weltweit auf Denkmäler für Frauen stoßen. Es sind Lehrerinnen, Künstlerinnen, Aktivistinnen, Kriegerinnen und viele andere Frauen, deren Namen uns teils geläufig sind, teils aber auch viel zu lange unbeachtet blieben. Große Frauen schreiben leider nur selten Geschichte.

In Her Footsteps, Seite 5
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Wilder wird´s nicht – Auf der Suche nach Europas letzten Abenteuern

Cover des Buches Wilder wird´s nicht

Rezension
Wilder wird´s nicht – Auf der Suche nach Europas letzten Abenteuern

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Heute morgen ist er [der Zeltplatz] eine Offenbarung, eine Ode ans Outdoor-Leben. Wir stehen einfach nur da. Staunend, in uns gekehrt, den Moment mit allen Sinnen genießend. (…) Es ist, als wolle der Gott des Sarek uns für unser Durchhalten belohnen. (…) Wir sind mit allem im Reinen, unsere Gelassenheit könnte nicht größer sein, Demut und Dankbarkeit ebenso.
Die Wildnis ist in uns.
Wir sind Teil von ihr.
Unser Ziel ist erreicht.

Wilder wird´s nicht, Seite 168
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Wilde Stille – Was geschah nach Raynors und Moths Wanderung auf dem West Coast Path?

Cover des Buches Wilde Stille von Raynor Winn

Wilde Stille
Rezension

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Als ich die letzten Wörter schrieb und den Laptop zuklappte, befand ich mich wieder auf dem Pfad, der Wind strich mir durch Haar und in der Luft hing ein fast greifbares Gefühl der Hoffnung. Ganz ohne Zweifel hatte sich in meinem leeren Raum die Energie verändert, und aus dieser Energie war ein Buch entstanden. (…) In meinem Vakuum war eine Masse erzeugt worden. Etwas aus dem nichts. Aber wenn sich diese neu entstandenen Teilchen bemerkbar machen wollten, würden sie mit etwas interagieren müssen; es brauchte einen Lichtstrahl, damit man sie sehen konnte.

Wilde Stille, 129
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Zwischen den Welten – Von Macht und Ohnmacht im Iran

Cover des Buches Zwischen den Welten von Natalie Amiri

Rezension
Zwischen den Welten – Von Macht und Ohnmacht im Iran

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Als ich als Quereinsteigerin 2007 in den Journalismus kam, hatte ich große Selbstzweifel. Eine Freundin erinnerte mich neulich daran. Sie erinnerte mich auch an meine Ziele: „Deine Idee war es von Anfang an, Leben und Menschlichkeit aus dem Iran in deinen Berichten zu transportieren, du sagtest: „Es gibt doch nicht nur das Mullah-Regime.““ Und sie fügte hinzu: „Und ich weiß noch, wie du mir erzählt hast, wie du in dem Hotelzimmer in Teheran vom Geheimdienst bedroht wurdest, und ich fragte dich: „Warum machst du trotzdem weiter?“ Und du hast geantwortet: „Weil ich den Menschen eine Stimme geben muss, die keine haben.““

Zwischen den Welten, Seite 249
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