Schlagwort: Rezension

Eine Allgemeine Theorie des Vergessens

Cover des Buches Eine Allgemeine Theorie des Vergessens

Eine Allgemeine Theorie des Vergessens
Rezension

Gut gesagt:

Wolken kreisten die Stadt ein wie Quallen.
Zumindest für Ludo sahen sie wie Quallen aus.
Die Leute sehen in Wolken nicht deren Form, die ja keine ist, oder jede beliebige sein kann, weil sie sich ständig verändern. Sie sehen, wonach sich ihr Herz sehnt.
Das Wort Herz mögen Sie nicht?
Nehmen Sie einen anderen: Seele, das Unterbewusste, Fantasie, was Sie wollen. Es gibt dafür keinen genauen Begriff.

Eine Allgemeine Theorie des Vergessens, Seite 64
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Make the most of your time on earth

Cover des Buches Make the most of your time on earth

Make the most of your time on earth – Unvergessliche Abenteuer für die Reise deines Lebens
Rezension

Gut gesagt:

Was macht das ultimative Reiseerlebnis aus? Ist es etwas so Einfaches wie unverhofft in das perfekte, unentdeckte Restaurant zu spazieren, in dem man unter Einheimischen sitzend die traditionellen Speisen des Landes kosten kann? Oder ist es das große Traumabenteuer, das einen aus der Komfortzone herausholt und an neue Grenzen vorstoßen lässt?
Zahlreiche Reiseautoren verraten in diesem Buch ihre inspirierendsten Erfahrungen. Ihre Empfehlungen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, doch es haben alle gemeinsam: Authentizität.

Make the most of your time on earth, Seite 5
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Die Geschichte einer afrikanischen Farm

Cover des Buches Die Geschichte einer afrikanischen Farm von Olive Schreiner

Die Geschichte einer afrikanischen Farm – der südafrikanische Klassiker neu aufgelegt

Gut gesagt:

Er hatte sich schon damit abgefunden, keine Antwort zu erhalten, als Lyndall schließlich sagte: “Das Unrecht besteht nicht darin, was man uns antut, sondern darin, was man aus uns macht. Ein Mensch nimmt im Grunde nur Schaden, wenn man versucht, ihn zu verbiegen. Wir kommen als kleine, formbare Wesen auf die Welt, die vielleicht geradezu strotzen vor Lebenskraft – aber darüber hinaus? Ist da nichts. Die Welt bestimmt, was wir zu sein haben, und prägt durch die Aufgaben, die sie uns zuweist, unseren Weg.

Zu euch sagt sie: arbeitet und zu uns sagt sie: macht Eindruck. Zu euch sagt sie: So ihr nach Vollkommenheit vor Gott strebt, euer Arm stark, euer Wissen groß und euch die Kraft zum Arbeiten gegeben ist, soll euch alles zuteilwerden, was das menschliche Herz begehrt. Zu uns sagt sie: Stärke wird euch nichts nützen, auch Wissen nicht, auch harte Arbeit nicht. Ihr sollt genauso viel erreichen wie ein Mann, aber mit anderen Mitteln. Und so werden wir zu Männern und Frauen.”

Die Geschichte einer afrikanischen Farm, Seite 311
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Reinhold Messners “Gehe ich nicht, gehe ich kaputt”

Cover des Buches gehe ich nicht, gehe ich kaputt von Reinhold Messner

Rezension
“Gehe ich nicht, gehe ich kaputt” – Briefe aus dem Himalaja

Gut gesagt:

Nach all den Monaten, die ich in geschlossenen Räumen zubrachte, gehe ich mich nun bei diesem Anmarsch zum Nanga Parbat wieder frei. Als hätte ich schon fast vergessen, daß es in der Wildnis um das Wesentliche geht. Die Natur macht aus Funktionseinheiten wieder Menschen. Nicht das Bergsteigen an sich ist ein Gesundbrunnen für mich, oft reicht eine unverbrauchte Landschaft, in die ich mich hineinbewegen kann, und ich bin glücklich. Gehe ich nicht, gehe ich kaputt.

Brief von Reinhold Messner an Max in “Gehe ich nicht, gehe ich kaputt” – Seite 173
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How to Camp – der Guide zur großen Freiheit

Cover des Buches How to Camp von Marie Welsche und Martin Bliss

Rezension
How to Camp – der Guide zur großen Freiheit

Gut gesagt:

Als Camper lebt man mit den Sonnenzeiten. Uhrzeiten und Tage spielen kaum eine Rolle. Was zählt ist das Hier und Jetzt. Planungen werden spontan gemacht oder wieder verworfen. Trotzdem, morgen musst du das Wasser auffüllen, das Mückennetz an der Tür reparieren und den Ölstand prüfen. Denn bald geht´s weiter. An einen neuen Ort, an dem neue Abenteuer warten.

How to Camp, Seite 16
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