Umweg nach Hause – Rezension
Gut gesagt:
„Fünf nach halb acht am Abreisetag und es verspricht ein wundervoller Tag zu werden. Die herbstliche Kühle der Nacht weicht schon, als die Sonne über den Bäumen auf der anderen Seite der Weide hervorkommt, und es ist strahlend blauer Himmel. Ideales Reisewetter. Unter Trevs wachsamen Blicken aus dem Fenster, mit Elsa neben sich, belade ich den Van, der vor unserer Reise extra nochmal durchgecheckt wurde, und hake alles gewissenhaft auf der Packliste ab – Hosen, Campingkocher, Kühltasche, Taschenlampe, Feuchttücher, Strohhalme, Feuchtigkeitscreme, Enalapril, Digoxin, Protandim, Beatmungsgerät, viskoelastische Kissen, Deo, Ibuprofen, Wundsalbe, Wattestäbchen, Akne-Pads, Elektrorasierer, Wollsocken, Auqasocken, Regenjacke, Skijacke, Badehose, Winterstiefel, Flipflops, Wasser in Flaschen, Versicherungskarten, medizinische Akten. Oh ja, wir sind vorbereitet – so gut hätten Shackleton und Scott mal vorbereitet sein sollen.“